Potentiell schädliche Dateianhänge sperren
Während die meisten schädlichen Anhänge vom integrierten Malware Scanner zuverlässig erkannt werden, kommt es gelegentlich vor, dass neue Schadsoftware unerkannt bleibt. Mit Hilfe von NoSpamProxy ist es möglich,
- potentiell schädliche Anhänge generell zu blockieren,
- nur vom Level of Trust als vertrauenswürdig angesehene Absender zu erlauben oder
- Anhänge unter Quarantäne zu stellen.
HINWEIS: Beachten Sie bitte, dass die Quarantäne-Funktionalität ein funktionierendes Web Portal sowie eine Large-Files-Lizenz benötigt.

- Gehen Sie zu Konfiguration > Voreinstellungen.
- Klicken Sie auf Hinzufügen.
- Vergeben Sie einen Namen für diesen Inhaltsfilter und klicken Sie auf Hinzufügen.
- Konfigurieren Sie das Vorgehen für Anhänge vom gewünschten Typ.
- Klicken Sie Speichern und schließen.
- (Optional) Wiederholen Sie die Schritte 3, 4 und 5 für alle weiteren Dateitypen.

- Gehen Sie zu Identitäten > Partner > Partner.
- Doppelklicken Sie die entsprechende Domäne.
- Führen Sie eine der beiden Optionen aus:
- Inhaltsfilter für Domäne einrichten
- Klicken Sie unter Inhaltsfilterung auf Bearbeiten.
- Wählen Sie den gewünschten Filter aus.
- Inhaltsfilter für Benutzereintrag einrichten
- Wechseln Sie zur Registerkarte Benutzereinträge.
- Doppelklicken Sie den gewünschten Benutzer.
- Wählen Sie den gewünschten Filter aus.
- Inhaltsfilter für Domäne einrichten
- Klicken Sie Speichern und schließen.
- Klicken Sie Dialog schließen.

WARNUNG: Dies sind nur allgemeine Empfehlungen, die nicht für jedes Szenario geeignet sind. Die Anwendung erfolgt immer auf eigene Gefahr.
Ab Version 11.1 können Sie Dateien automatisiert nach einer Zeitspanne (Standard 2 Stunden) freigeben, nachdem ein erneuter Scan erfolgt ist und dieser wieder unverdächtig war. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich insbesondere für Anhänge, die laut untenstehender Liste in der Quarantäne landen sollen.
Üblicherweise werden Schadinhalte spätestens nach 30 Minuten erkannt. Während also bei Ankunft des Inhalts dieser noch nicht als schädlich erkannt wird, kann dies bereits nach kurzer Zeit oftmals der Fall sein.