Die intelligente DSN-Filterung überprüft Delivery Status Notifications (DSNs) an lokale Adressen. Da
NoSpamProxy weiß, welche E-Mails aus dem Unternehmen versendet wurden, kann es auch
feststellen, ob für die gerade vorliegende DSN eine entsprechende E-Mail das Unternehmen verlassen
hat.
- Intelligente DSN-Filterung Bestimmt, ob und wie die intelligente DSN-Filterung arbeitet.
- Automatisch NoSpamProxy überprüft zuerst, ob sich in der Level-of-Trust-Datenbank Elemente befinden, die älter als sieben Tage sind.
Erst dann bewertet NoSpamProxy ankommende DSNs.
- Aktiviert NoSpamProxy bewertet den DSN
in jedem Fall; auch, wenn noch keine Datensätze in der Level-of-Trust-Datenbank existieren.
- Deaktiviert Die
intelligente DSN-Filterung ist abgeschaltet.
BEISPIEL:
Es kommt ein DSN an und NoSpamProxy stellt fest, dass die Originalnachricht für diesen
DSN von schmidt@example.com an schulze@netatwork.de gesendet wurde. NoSpamProxy prüft nun, ob es ein Adresspaar schmidt@example.com/schulze@netatwork.de in der Level-of-Trust-Datenbank gibt.
Ist dies nicht der Fall ist kann der vorliegende DSN nicht gültig sein und erhält
Maluspunkte. Findet sich ein passendes Adresspaar, erhält der DSN Bonuspunkte.
Damit diese Überprüfung stattfinden kann, müssen zwei Voraussetzungen gegeben sein:
- Es muss ein RFC-konformer DSN vorliegen. Das bedeutet, dass die Originalnachricht als Anhang
an dem DSN hängt, damit NoSpamProxy das Original-Adresspaar ermitteln kann.
- Es muss sichergestellt sein, dass das Mail Gateway alle E-Mails an externe Adressen wirklich kennt. In
Netzwerken mit verteilten Internetanbindungen kann das unter Umständen ein Problem sein.