Bedingungen definieren
Jeder Inhaltsfilter besteht aus einem oder mehreren Inhaltsfiltereinträgen. Für jeden dieser Einträge definieren Sie eine oder mehrere Bedingungen bezüglich der
- Dateitypen,
- Dateinamen und
- Dateigrößen,
die Sie herausfiltern wollen.
Außerdem bestimmen Sie in den Bedingungen, ob der jeweilige Inhaltsfiltereintrag für Dateien
- innerhalb von Archiven,
- außerhalb von Archiven oder
- überall
angewendet wird.
- Öffnen Sie in einem Inhaltsfiltereintrag einen Inhaltsfilterset-Eintrag.
- Klicken Sie unter Bedingung auf Hinzufügen.
- Bestimmen Sie die Vorgaben bezüglich Typ, Name, Größe und Bereich.
- Klicken Sie Speichern und schließen.
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Nutzen Sie bei der Definierung von Bedingungen immer vorzugsweise den Dateityp und nicht die Dateierweiterung. Verwenden Sie also beispielsweise nicht *.docm, sondern Word-Dokument mit Makros (2007-2016, DOCM).
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Nutzen Sie sogenannte UND-Verknüpfungen, also die Kombination eines Dateityps und einer Dateierweiterung. Spammer verwenden beispielsweise gerne "gefälschte" Office-Dateierweiterungen, um den echten Dateityp zu verbergen, da Office den korrekten Dateityp ermittelt und das Dokument trotzdem öffnet, anstatt einen Fehler zu melden. So können Sie beispielsweise die Kombination aus dem Dateityp Word-Dokument mit Makros (2007-2016, DOCM) UND der Dateierweiterung .doc blockieren, da diese in einem legitimen Kontext nicht verwendet werden sollte. Auf alle anderen Word-Dokumente mit Makros (2007-2016, DOCM) können Sie dann CDR anwenden.