Einen Konnektor vom Typ AS2 Business to Business anlegen

Der AS2-Konnektor erlaubt es Ihnen, EDI-Dateien an ein AS2-konformes System weiterzuleiten.

Gehen Sie zu Konfiguration > E-Mail-Routing > Ausgehende Sendekonnektoren.
Klicken Sie Hinzufügen.
Wählen Sie als Typ AS2 Business-to-Business aus.
Folgen Sie den Anweisungen im Dialogfenster.
Beachten Sie dabei die Hinweise unter Mehrfach verwendete Einstellungen bei Konnektoren.
HINWEIS: Über die Routing-Domäne geben Sie an, welche E-Mails über diesen Konnektor geroutet werden. Wenn Sie hier z.B. 'example' eingeben, dann erfasst dieser Konnektor alle E-Mails, die an *@example.as2 geschickt werden. Sie können Ihr internes System also z.B. so konfigurieren, dass die EDIFACT-Daten an as2@example.as2 geschickt werden. Der lokale Teil der Adresse wird dabei ignoriert.
Klicken Sie Weiter.
Geben Sie die AS2-Parameter ein, die Sie von Ihrem Handelspartner erhalten haben.
Klicken Sie Fertigstellen.

HINWEIS: Der Konnektor wird immer eine synchrone Quittung (Mail Delivery Notification) anfordern. Berücksichtigen Sie dies, wenn Sie die Konfiguration mit Ihrem Handelspartner austauschen.

HINWEIS: Der Konnektor wird alle E-Mails verarbeiten, die genau einen EDI-Anhang haben. Nach dem Versand der Datei wird die Zustellquittung des AS2-Dienstes an den Absender der ursprünglichen E-Mail weitergeleitet.

HINWEIS: Die Dienst-URL sowie, falls notwendig, Authentifizierungsdaten erhalten Sie von Ihrem Handelspartner.

Verhalten von Konnektoren beim Hinzufügen von Gatewayrollen

Bei der Installation der ersten Gatewayrolle werden alle eingehenden und ausgehenden Sendekonnektoren automatisch eingeschaltet.

Werden eine oder mehrere weitere Gatewayrollen hinzugefügt, tritt das folgende (erwünschte) Verhalten auf:

Sendekonnektoren, die auf allen existierenden Rollen eingeschaltet waren, werden auf den neuen Rollen ebenfalls eingeschaltet.
Sendekonnektoren, die auf einer oder mehreren Rolle(n) ausgeschaltet waren, werden auf den neuen Rollen nicht eingeschaltet.
Empfangskonnektoren sind nicht betroffen.

Dieses Verhalten verhindert, dass es zu unerwünschtem E-Mail-Verkehr über eine neue Gatewayrolle kommt, deren Konfiguration noch nicht abgeschlossen ist.