URL Safeguard

Falls entsprechend konfiguriert, prüft der URL Safeguard die Links in eingehenden E-Mails gegen Einträge in den folgenden Listen:

  • NoSpamProxy-Allowlist, eine Liste von bekannten Webseiten, die von NoSpamProxy kuratiert wird.
  • Die lokale, vom Administrator erstellte Allowlist.

Domänen, die in einer dieser Listen vorhanden sind sowie Unternehmensdomänen werden niemals vom URL Safeguard umgeschrieben.

HINWEIS: Einstellungen für die NoSpamProxy-Allowlist sowie die lokale Allowlist nehmen Sie unter Konfiguration > URL Safeguard vor.

Wie arbeitet der URL Safeguard?

Ist die im Link enthaltene Domäne in keiner der Listen vorhanden, führt NoSpamProxy abhängig von der Konfiguration eine der beiden Aktionen aus:

  • NoSpamProxy ersetzt den ursprünglichen Link durch einen Link, der auf das Webportal zeigt.
  • NoSpamProxy ersetzt den ursprünglichen Link durch einen Link, der auf das Webportal zeigt und sperrt den Zugriff auf den ursprünglichen Link.

In beiden Fällen enthält die an den Empfänger ausgelieferte E-Mail nur den umgeschriebenen Link.

  • Wird der Link als ungefährlich eingestuft, wird der Zugriff auf die ursprüngliche URL zugelassen und ausgeführt.
  • Wird der Link als gefährlich eingestuft, wird der Zugriff unterbunden. Eine Meldung über den Vorfall wird der Nachrichtenverfolgung hinzugefügt. Je nach Konfiguration erhält der Administrator zudem eine Benachrichtigung.

TIPP: Gesperrte URLs können wieder freigeschaltet werden, indem diese der lokalen Allowlist hinzugefügt werden. Die zur gesperrten URL gehörende Domäne ist vom Empfänger der E-Mail nach dem Klicken auf den umgeschriebenen Link auf dem Web Portal einsehbar. Der zuständige Administrator kann dann die Freischaltung vornehmen. Eine weitere Zustellung der E-Mail durch den Kommunikationspartner ist nicht notwendig.

Häufig gestellte Fragen

Siehe auch

URL Safeguard einrichten

Anpassen des Tags Protected Link im URL Safeguard

URL Safeguard (Aktion)

Melden von False Negatives und False Positives